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eßkultur reis(t)
Eine Ausstellung im Rahmen der Kunststellung "identität versus Globalisation? zeitgenössische Kunst aus Südostasien" im Ethnologischen Museum Berlin. Vom 22. Okt bis 30.Jan 2005

Bhutan Heute

Bhutan Info

Das Königreich Bhutan liegt im östlichen Himalaya zwischen Indien und China auf einer Höhe von 180 bis 7 500 Metern. Seine Landfläche ist mit 38 395 km2 ungefähr so groß wie das Bundesland Niedersachsen. Die Einwohnerzahl beträgt ca. 650 000, von denen etwa 50 000 in der Hauptstadt Thimphu leben. Bhutan ist ein überwiegend buddhistisches Land. Im Süden des Landes leben auch aus Nepal eingewanderte größtenteils hinduistische Bevölkerungsgruppen.

Die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Bhutans wird bis heute sehr vorsichtig vorangetrieben, um Umwelt und Kultur zu erhalten.

Im Gegensatz zu anderen Regionen im Himalaya ist Bhutan noch zu 70 Prozent bewaldet. Die Artenvielfalt ist weitgehend erhalten. Mehr als 30 Prozent der Landesfläche ist zum Naturschutzgebiet erklärt. Nirgendwo sonst ist die buddhistische Kultur so unverfälscht bewahrt. Traditionelle Architektur, Kleidung und Handwerkskünste werden vom Staat geschützt und gefördert.

Staatsziel in Bhutan ist nicht in erster Linie das Wachstum des Bruttosozialprodukts, sondern die Vermehrung der "Gross National Happiness", also der Lebensqualität seiner Bewohner Das Könighaus fördert einen vorsichtigen Prozess der Demokratisierung und Dezentralisierung. Dadurch sollen politische Verwerfungen wie in vielen anderen Entwicklungsländern vermieden werden. Deutsche Bhutan Gesellschaft>>>


Himeji Schloß Japan

Twin Towers, Kuala Lumpurr

Asien-Superwahl-Jahr 2004


Deutsche Managern fordern mehr Engagement deutscher Firmen in Asien

Siemens und DaimlerChrysler treiben China-Geschäft voran - Auch indischer Markt interessant September 2004

Der scheidende Siemens-Vorstandschef Heinrich von Pierer hat die deutschen Unternehmen zu einem verstärkten Engagement in Asien aufgefordert. Von Pierer sagte gegenüber dem "Handelsblatt" (Montag-Ausgabe), es sei zwar durchaus mit Risiken verbunden, in dieser Region Geschäfte zu machen. "Aber es ist ein noch größeres, nicht dabei zu sein und von diesen Wachstumschancen nicht zu profitieren."

Ein Viertel zur Weltwirtschaftsleistung

Von Pierer erklärte, die Region Asien-Pazifik trage zusammen immerhin ein Viertel zur Weltwirtschaftsleistung bei. Länder wie China und Indien seien wichtige Märkte. "Mit einem Bruttoinlandsprodukt von knapp 1,4 Billionen Dollar (1.160 Mrd. Euro) rangiert China schon heute hinter den großen Industrienationen weltweit an siebter Stelle." Indien habe die große Zukunft noch vor sich. Die Hälfte der Bevölkerung sei unter 20 Jahren. "Der indische Markt wächst mit jährlich 6,5 Prozent und hat mit 200 Millionen Menschen eine beachtliche Mittelschicht entwickelt. Wenn man die Kaufkraft vergleicht, ist Indien sogar die viertgrößte Volkswirtschaft - hinter den USA, China und Japan."

Schon heute hat China 900.000 Forscher.

China hat nach Ansicht von Pierers nahezu unerschöpfliche Ressourcen. "Jedes Jahr verlassen mehr als 360.000 Ingenieure die chinesischen Universitäten. Schon heute hat China 900.000 Forscher. Das ist ein hervorragender Nährboden für den Ausbau von Forschung und Entwicklung."

Der DaimlerChrysler-Konzern forciert unterdessen seine Geschäfte in China. Die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" berichtete unter Berufung auf interne Pläne des Konzerns, allein die Marke Mercedes-Benz solle bis zum Jahr 2012 mit 217 Händlern in 68 chinesischen Städten vertreten sein. Zudem wolle der Autobauer den Verkauf durch günstige Darlehen an Händler und Kunden ankurbeln.

Brennstoff-Zellen-Busse

DaimlerChrysler-Vorstand Rüdiger Grube habe angekündigt, dass der Absatz der DaimlerChrysler-Marken mit Finanzdienstleistungen unterstützt werden solle. Zudem sei der Konzern gerade dabei, bei Trucks und Bussen eine Joint-Venture zu gründen. Und: Als "erstes Unternehmen weltweit" liefere das Unternehmen in China Brennstoff-Zellen-Busse aus. Stratege Grube habe nach China im Übrigen den indischen Markt im Auge: Mittelfristig würden dort pro Jahr 3 Millionen Autos verkauft. Im Luxussegment erreiche Mercedes bereits einen Marktanteil von 60 Prozent, sagte DaimlerChrysler-Manager.


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